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Die Saga von Llhyrinth (9 Bände)

Als einer der letzten Überlebenden seines Volkes der Chluánnan findet Chullaín, der ehemalige Thronfolger Eoryas, die Wahrheit über die Götter heraus, denen er sein Leben lang gedient hatte: Sie existierten nicht. Es waren bloß Sterbliche, welche die Macht des Planeten für sich zu nutzen gelernt hatten und auf diesem Weg Unsterblichkeit erlangten. Und sie hatten aus Angst vor einer Prophezeiung, die ihren Untergang vorhersah, sein gesamtes Volk vernichtet. Chullaín schwört, die Macht der falschen Götter zu brechen und die Welt von ihrer Tyrannei zu befreien, doch die Opfer, die er dafür bringen muss, führen ihn selbst auf einen verhängnisvollen Weg, der den Lauf der Geschichte verändern – und den Beginn der alten Prophezeiung einläuten wird, mit der alles ihren Anfang nahm.

Über 100 Áhr später beginnen sich die Auswirkungen der damaligen Geschehnisse zu entfalten. Die 13-jährige Myriliam, Thronerbin des Reiches Áraenor, wird von Chluánnan entführt - dem Volk, das seit der Vernichtung Moúra Háls als ausgestorben gilt. Die Chluánnan entführen sie über die Grenze ihres Reiches nach Eorya, ihrem ehemaligen Herrschaftsgebiet. Dort gelingt Myriliam die Flucht und sie wird schwer verletzt von einem Stamm der Acanin aufgenommen - ausgerechnet dem Volk, das ihre Großmutter vor 20 Jahren wegen seiner Grausamkeit und ihrer Vision, dass einer von ihnen eines Tages ihr Königreich zu Fall bringen würde, aus ihrem Land verbannt hatte. Völlig verängstigt findet sich Myriliam in einem ihr fremden Land wieder, umgeben von Wilden, die auf keinen Fall von ihrer wahren Herkunft erfahren dürfen. Währenddessen setzen die Chluánnan alles daran, sie zurückzubekommen...

Band 1 - Krieg